Narrenzunft seit 1991

Wer sind wir:

Die Höllis im November 2016 vorm Sulzburger Tor.
Für alle die uns noch nicht kennen

Wir sind eine Narrenzunft der Stadt Sulzburg gegründet am 11.01.1991. Sulzburg liegt im Süden des Schwarzwalds direkt im Markgräflerland zwischen Freiburg und Basel. Im Markgräflerland wird traditionell die Alemanische Fasnet in der fünften Jahreszeit gefeiert. Ab „Schmutzige Dunschdig“, dem Donnerstag vor Aschermittwoch beginnt mit der Rathausstürmung die Regierungsperiode der Narren, der Bürgermeister ist für diese Zeit aus seinem Amt enthoben.

Was tun wir:

Die Höllis im November 2016.

Tradition und Pflege

Die Narrenzunft Höllgrabengeister Sulzburg e.V. ist ein Verein zur Erhaltung und Pflege alten Brauchtums. Dazu gehört die Fasnet die wir mit verschieden Veranstaltungen wie der Fasnetseröffnung am „SchmuDo“ oder der Kinderfasnacht „KiFA“ feiern. Verschiedene Veranstaltungen an den Fasnachtstagen in Sulzburg werden von uns mit ausgetragen. Außerhalb der närrischen Zeit, veranstalten wir das „Sulzburger Entenrennen“, womit wir die Bürgerstiftung Sulzburg „Hilfe im Alltag“ unterstützen.

Wo kommen wir her:

Mitten im Umzug. Die Höllis in Kirchhofen im Oktober 2016

Brauchtum

Die Wurzeln der „Alemanischen Fasnet“ reichen bis ins frühe Mittelalter zurück. Die Alemannen machten es sich damals zur Aufgabe, alle verderblichen Lebensmittel vor Beginn der Fastenzeit aufzubrauchen. Hierfür veranstalteten sie ein großes Fest. In der Stadt Sulzburg wird die „Burefasnet“ zum Termin der „alten Fasnacht“ (vor Annahme der gregorianischen Kalenderreform um 1700 n. Chr.) gefeiert. Also das Wochenende nach dem „Ascher Mittwoch“. Erst nach dem letzen Krieg konnte das Brauchtum, welches in den 30er Jahren seinen letzten Höhepunkt hatte, in Sulzburg wieder Fuß fassen. Seither findet im Sulzbachtal die Bauernfasnacht mit abschließendem Narrenumzug wieder statt, die von der der Stadt Sulzburg ausgetragen wird und von einigen ortsansässigen Vereinen, den Höllgrabengeistern  und der „Narrenzunft Castellberger-Driebelbisser e.V.“